Antworten auf die brennendsten Fragen

Im Rahmen des Forums sind viele Fragen aufgetaucht, welche durch die Experten beantwortet wurden. Hier findest du die wichtigsten Fragen und Antworten.

Zukunft

• Als wie gross schätzen die Experten das Risiko ein, dass auch im Jahr 2021 noch COVID-19 Schutzkonzepte umzusetzen sind?
  Niemand weiss, wie lange diese Situation noch dauert. Schutzkonzepte sind somit bis auf Weiteres umzusetzen. Datasport berät dich gerne im Prozess und sucht mit dir nach Lösungen.
• Wie kann man auch in Zukunft Events machen?
  Events sind durchaus möglich. Diese müssen aber an die Gegebenheiten angepasst werden. Grundsätzlich geht es darum, dass die Verbreitung des Virus während/durch die Durchführung der Veranstaltung verhindert wird. Dies kann dadurch erreicht werden, indem man den Event über mehrere Tage verteilt, die Anzahl Kategorien reduziert und gegebenenfalls auf einer alternativen (verkürzten) Strecke laufen lässt, die Startblöcke limitiert und sonstige Menschenansammlungen verhindert, Maskenpflicht im Start-/Zielbereich einführt, keine Zuschauer erlaubt, keine Garderoben/Duschen anbietet, an die Eigenverantwortung der Teilnehmer, Helfer und Zuschauer appelliert und die Abstand- und Hygieneregeln überall konsequent einhält.
• Was für Formate sind möglich?
  Rennen mit kleiner Teilnehmerzahl sind die "Gewinner der Krise". Sie können ihre Rennen unter Einhaltung eines Schutzkonzepts "normal" durchführen. Bei Events mit grosser Anzahl braucht es Anpassungen. Es bieten sich kleinere Startblöcke, Start in Wellen oder ein Tropfenstart an. Wichtig dabei ist immer zu bedenken, dass insbesondere die Zeit vor und nach dem Rennen brisant ist. Hier müssen die Abläufe genau überlegt und Lösungen gefunden werden.
  Etabliert haben sich virtuelle Formate oder Rennen über einen definierten Zeitraum mit fix installierten Zeitmessstellen.

Zuschauer

• Wie können Menschenansammlungen sinnvoll verhindert werden?
  Gelegenheiten für Menschenansammlungen müssen grundsätzlich vermieden werden. Zum Beispiel, indem keine Zuschauer im Start- und Zielbereich zugelassen werden, oder indem der Startbereich nur wenige Minuten vor dem Start geöffnet wird und die Finisher sogleich aus dem Zielbereich geleitet werden. 
  Zudem darf auch immer wieder an die Selbstverantwortung appelliert und eine Maskenpflicht in bestimmten Bereichen durchgesetzt werden.

Verpflegung

• Was ist bei den Verpflegungsstellen auf der Rennstrecke zu beachten?
  Sofern diese überhaupt notwendig sind, gilt es unbedingt Staus zu verhindern, bei denen sich die Teilnehmer zu nahe kommen würden. Unterstützend wirken Einbahnverkehr und eine Lenkung der Sportler durch eine Helferperson zu den freien Tischen. Alle Helferpersonen haben Maskenpflicht und verteilen die Getränke und die Nahrung.

Kinderrennen

• Sind Kinderrennen überhaupt sinnvoll durchführbar?
  Obwohl Kinder nicht besonders vulnerabel sind, sind Kinderläufe wegen dem Bild gegen aussen heikel. Man bedenke die Begleitung durch die Eltern sowie das Start- und Zielprozedere. Möchte man sie trotzdem durchführen, orientiert man sich betreffend Schutzmassnahmen an den lokalen Regelungen in den Schulen.

Tracing

• Was passiert, wenn ein Sportler nach dem Rennen positiv getestet wird?
  Die Rückverfolgung von Ansteckungen und die vorsorgliche Isolation sind sehr wichtige Elemente für eine wirksame COVID Bekämpfung. Als Veranstalter wirst du durch den Kantonsarzt informiert, sobald ein Teilnehmer im Nachhinein positiv getestet wurde. In der Folge gilt es herauszufinden, mit wem der betroffene Sportler länger als 15 Minuten Kontakt hatte. Dabei ist es für das kantonale Contact Tracing Team sehr wichtig, dass diese Information schnell zur Verfügung gestellt werden kann und jeweils eine möglichst kleine Gruppe davon betroffen ist. Datasport hat hierfür Lösungen kreiert, welche eine Online Abfrage durch den Veranstalter ermöglichen und den Kreis der Betroffenen möglichst klein werden lassen. Gemeinsam mit einer individuellen Beratung des richtigen Race Setups können wir damit gemeinsam sicherstellen, dass nur wenige Teilnehmer in Quarantäne gehen müssen.