Herabschauender Hund

Rundrücken und Hohlkreuz passé

Diese Übung wird präsentiert von Spiraldynamik

Eine optimal ausgerichtete Körperhaltung fühlt sich nicht nur gut an, sondern ist auch ökonomisch im Energieaufwand. Gute Aussichten für einen aufrechten, dynamischen Laufstil! Nur dann sind die Muskeln der Körpervorder- und Rückseite ausgeglichen und das Gleichgewicht zwischen Beuge- und Streckmuskulatur kann die optimale Ausrichtung des Körpers im Schwerkraftfeld gewährleisten. Die Realität sieht allerdings meist anders aus. Rundrücken und Hohlkreuz sind trauriger Alltag – nicht nur von »Schreibtischtätern« und »Bürohengsten«.

Der herabschauende Hund schafft hier konkret Abhilfe: Knie und Wirbelsäule werden gestreckt – gleichzeitig und maximal. Die Schlüsselelemente dieser Übung sind die Beugung des Hüftgelenks und die in den Himmel strahlenden, weiten Sitzbeinknochen. Diese Übung korrigiert den Rundrücken, kräftigt die Lendenmuskeln und löst Verspannungen in der Schulter- und Nackenmuskulatur. 

Achtung No. 1 – Probiere, ob du deine Knie strecken kannst, ohne den unteren Rücken krumm werden zu lassen. Gerader Rücken hat Vorrang vor gestreckten Beinen.

Achtung No. 2 – Probiere, ob du deine Fersen senken kannst, ohne den unteren Rücken krumm werden zu lassen. Gerader Rücken hat Vorrang vor Bodenkontakt der Fersen.

Ziel: Die Dehnung der Waden- und der rückseitigen Beinmuskulatur beugt Achillessehnenschmerzen, Fersensporn und Wadenkrämpfen vor. Durch die intensive Dehnung der Rückenmuskulatur ist diese Übung ideal, um sowohl einen Rundrücken als auch ein Hohlkreuz zu begradigen. Die Schultergelenke werden mobilisiert, Arm- und Schultermuskulatur gekräftigt.

Unsere Buchempfehlung:

Medical Yoga - TRIAS Verlag
Dr. med. Christian Larsen, Christiane Wolff, Eva Hager-Forstenlechner
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www.spiraldynamik.com

 
Foto: zvg